Di. 25. März. 2025

Der Hersteller von großformatigen 3D-Druckern, Q.big 3D, hat am 31. Januar 2025 Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Ludwigsburg hat das Verfahren genehmigt, und der Rechtsanwalt Ilkin Bananyarli von Pluta Rechtsanwalts GmbH wurde als Insolvenzverwalter eingesetzt. Trotz geplanter Expansion in die USA geriet das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten.

Ursachen der Insolvenz

Noch im Herbst 2024 gab es vielversprechende Pläne für eine internationale Expansion, insbesondere in den US-Markt. Allerdings führten unvorhergesehene wirtschaftliche Herausforderungen und die Insolvenz eines Gesellschafters im Dezember 2024 zu erheblichen finanziellen Engpässen. Darüber hinaus haben wirtschaftliche Unsicherheiten in Deutschland dazu beigetragen, dass mehrere erfolgversprechende Projekte auf das Jahr 2025 verschoben wurden.

Rolle der Manz AG

Ein bedeutender Faktor für die wirtschaftliche Schieflage war die Situation der Manz AG, eines Minderheitsgesellschafters von Q.big 3D. Obwohl alle Gesellschafter das Wachstum des Unternehmens unterstützen wollten, verhinderten die finanziellen Probleme der Manz AG letztlich eine Fortführung der Expansionspläne.

Wie geht es weiter?

Aktuell sucht Q.big 3D nach Investoren, um das Unternehmen zu stabilisieren und langfristig wettbewerbsfähig zu halten. Das Ziel bleibt weiterhin, den Einstieg in den US-Markt zu realisieren und die Produktion innovativer 3D-Drucktechnologien fortzusetzen. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um eine Lösung für die Zukunft des Unternehmens zu finden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert