Die deutsche Solarindustrie befindet sich weiterhin in einer Krise. Ein bedeutender Faktor für diese Entwicklung ist die verstärkte Konkurrenz aus China, wo Solarmodule kostengünstiger produziert werden. Dies führt dazu, dass der europäische Markt zunehmend mit preiswerter Ware aus Asien überschwemmt wird. Infolgedessen stehen viele heimische Unternehmen unter erheblichem wirtschaftlichem Druck.
Solarunternehmen stellt Betrieb ein: 81 Arbeitsplätze fallen weg
Ein weiteres deutsches Unternehmen aus der Solarbranche gibt auf: Die energiehaus Blechinger GmbH aus Wolfsburg, die bereits im November Insolvenz angemeldet hatte, wird zum 1. März endgültig abgewickelt. Damit verlieren alle 81 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz. Bis zur vollständigen Schließung des Betriebs sollen noch ausstehende Aufträge fertiggestellt werden.
Erfolgslose Rettungsversuche trotz Investorensuche
Insolvenzverwalter Justus von Buchwaldt erklärte, dass rund 50 potenzielle Investoren kontaktiert wurden. Einige zeigten zwar Interesse, jedoch lag bis zum Ablauf der Gebotsfrist kein verbindliches Kaufangebot vor. Damit blieb eine Rettung des Unternehmens aus. Inzwischen ist auch die Webseite des Herstellers offline genommen worden.
Politische Reaktionen und Maßnahmen zur Stärkung der Industrie
Die wachsende Zahl an Unternehmenspleiten in der Branche bleibt nicht unbemerkt. Gerade in Zeiten des Wahlkampfs wird die Zukunft der deutschen Industrie stark diskutiert. CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz kündigte an, innerhalb der ersten 100 Tage seiner Amtszeit gezielte wirtschaftspolitische Maßnahmen einzuleiten, um den anhaltenden Arbeitsplatzverlust und wirtschaftlichen Niedergang zu bremsen. Damit will die Politik der zunehmenden Abwanderung von Produktionsstandorten entgegenwirken und die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Solarbranche stärken.
[…] Die Deutsche Solarindustrie Steckt Weiter in Einer Krise. Ein Weiteres Unternehmen aus der Branche, Die Energiehaus Blechinger Gmbh aus Wolfsburg, Stellt Zum 1. März den terrieb endgültig ein. Damit Verlieren Alle 81 Beschäftigten Ihre Arbeitsplätze. (via: “PLEITETICKER“) […]