Der neuerliche Konkurs eines bedeutenden Schuhhändlers wirft einen Schatten auf namhafte Marken, die dem Unternehmen Lizenzrechte gewährt hatten. Die Unlimited Footwear Group B.V. hat am 27. Februar Insolvenz angemeldet, nachdem zuvor ein Zahlungsaufschub gewährt worden war. Dies betrifft besonders bekannte Marken wie Gap, G-Star und Lyle & Scott, deren Schuhlizenzen von der Unlimited Footwear Group B.V. erworben wurden. „Fashion United“ berichtet, dass einige Tochtergesellschaften von dieser Insolvenz jedoch ausgenommen sind, darunter Nubikk und Rehab.
Zu den betroffenen Tochtergesellschaften gehören Unlimited Footwear Midco B.V., Trend Design Shoe Fashion B.V., Shoes Unlimited B.V., Bullboxer B.V., Oakland Bay B.V., Huntington Beach B.V., Next Level Brands B.V., Unlimited Footwear Holding B.V., Hawick 1874 B.V., Serve&Volley Footwear B.V., Star Collections B.V. und Newport Footwear B.V.
Obwohl der Unlimited Footwear Group B.V. am 16. Februar ein Zahlungsaufschub gewährt wurde, konnte das Unternehmen keinen realisierbaren Plan zur Begleichung seiner Schulden vorlegen. Ursprünglich hatte die Heritage Footwear Company dem Unternehmen bis zum 14. Mai Zeit eingeräumt, einen solchen Plan zu präsentieren. Bedauerlicherweise musste die Unlimited Footwear Group B.V. jedoch nur elf Tage nach der Gewährung des Zahlungsaufschubs Insolvenz anmelden.