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Update 19.04.2024

Aufatmen für Kinderschuh-Hersteller: Insolvenzverfahren erfolgreich abgeschlossen

Großartige Neuigkeiten für den Kinderschuh-Hersteller: Das Insolvenzverfahren wurde erfolgreich beendet.

Ferdinand Richter, ein traditionsreiches Unternehmen in der europäischen Schuhindustrie, hat sich einen Namen als führender Hersteller von Kinderschuhen gemacht. Im Jahr 2023 sah sich das Unternehmen jedoch gezwungen, Insolvenz anzumelden. Jetzt gibt es jedoch positive Entwicklungen: Das Insolvenzverfahren wurde erfolgreich abgeschlossen, nachdem der Sanierungsplan bestätigt wurde.


Veröffentlichung am 15.04.2024

Die Insolvenz trifft nicht nur die Modebranche, sondern auch die Schuhindustrie, wie der jüngste Fall des renommierten Kinderschuh-Herstellers Ferdinand Richter zeigt.

Ferdinand Richter, ein angesehener Name in der europäischen Schuhindustrie, ist bekannt für hochwertige Kinderschuhe und eine lange Geschichte. Doch das Unternehmen befindet sich in einer existenzbedrohenden Situation, nachdem es kürzlich Insolvenz angemeldet hat. Dies hat direkte Auswirkungen auf Mitarbeiter und Gläubiger gleichermaßen.

Die Ursachen für die Insolvenz sind vielfältig, wobei die COVID-19-Pandemie eine wesentliche Rolle spielt. Berichten zufolge fordert der Staat einen beträchtlichen Teil der während der Pandemie erhaltenen Corona-Hilfen zurück, was das Unternehmen finanziell stark belastet hat. Ferdinand Richter reichte am 13. November 2023 offiziell einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung ein. Die finanziellen Verbindlichkeiten belaufen sich auf rund 7,9 Millionen Euro, und ein Sanierungsplan sieht vor, innerhalb von zwei Jahren 20 Prozent der Forderungen der Gläubiger zu begleichen.

Während der Pandemie gelang es dem Unternehmen vorübergehend, seine Finanzierung durch Überbrückungsfinanzierungen, Unterstützung der Gesellschafter und staatliche Fördermittel zu sichern. Doch Unsicherheiten im Zusammenhang mit Rückforderungsansprüchen von etwa 1,9 Millionen Euro führten zu finanziellen Problemen. Neue Verhandlungen über Betriebsmittelkredite reichten nicht aus, um diese Beträge zu decken, was letztendlich zur Insolvenz führte.

Nach der Insolvenzanmeldung strebt die Geschäftsleitung eine Fortführung des Betriebs an. Finanzierungsgespräche mit den Gesellschaftern wurden bereits geführt, und es wird nach Investoren und strategischen Partnern gesucht, um eine angemessene Liquidität sicherzustellen. Die Situation hat direkte Auswirkungen auf die Beschäftigten und Gläubiger des Unternehmens, und es wird an einem Sanierungsplan gearbeitet, der vorsieht, dass Gläubiger innerhalb von zwei Jahren 20 Prozent ihrer Forderungen erhalten.

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