Im Zuge eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung plant Brigitte Küchen eine umfassende Restrukturierung. Am 26. April 2024 genehmigte das Amtsgericht Bielefeld den Antrag der Geschäftsführung und ordnete die Eigenverwaltung an.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hiddenhausen sieht sich mit einer herausfordernden Marktsituation konfrontiert. Diese wird durch eine schwache Baukonjunktur und eine abnehmende Nachfrage geprägt, die mit einem Mangel an gesamtwirtschaftlicher Wachstumsdynamik einhergeht. Um notwendige Änderungen vorzunehmen und Neuorganisationen durchzuführen, wird nun ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angestrebt.
Trotz dieser Maßnahmen läuft der Geschäftsbetrieb von der Auftragsannahme über die Produktion bis zur Lieferlogistik unverändert weiter. Eine Pressemitteilung des Unternehmens versichert, dass die Geschäftsführung alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen hat, um eine störungsfreie Versorgung mit Vorprodukten und Betriebsmitteln sicherzustellen. Es wird betont, dass alle aktuellen und zukünftigen Lieferungen wie gewohnt zuverlässig erfolgen werden.
Darüber hinaus soll die Restrukturierung genutzt werden, um den organisatorischen und rechtlichen Rahmen für langfristiges Wachstum zu schaffen. Dies umfasst Investitionen in Produktionskapazitäten und den Maschinenpark des Betriebs, insbesondere zur Sicherung einer effizienteren Fertigung von individuellen Losgrößen. Das Unternehmen versichert seinen Geschäftspartnern, dass sich trotz der Veränderungen in der Zusammenarbeit mit Brigitte Küchen nichts ändern wird. Es wird versichert, dass Brigitte Küchen weiterhin ein zuverlässiger Partner bleiben und seinen Geschäftspartnern zur Seite stehen wird.