So. 16. Feb.. 2025

Die Insolvenz des Christopherus-Hauses in Brake stößt auf Empörung beim Kreisbehindertenbeirat Wesermarsch (KBR). Die Verantwortlichen sprechen von einer „großen Schande“ und sind besonders enttäuscht über das Verhalten der Kirche. Diese habe bei der Kommunikation mit den Bewohnerinnen und Bewohnern versagt, und der KBR-Vorsitzende Albert Mumme betont, dass praktizierte Nächstenliebe anders aussehen sollte.

Die Entwicklungen kommen kurz nach der wirtschaftlichen Schieflage des Seniorenheims To huus achtern Diek in Blexen. Albert Mumme kritisiert nicht nur das Schweigen der Kreispolitik nach der Krise von To Huus achtern Diek, sondern äußert auch seine Sorge darüber, dass diese negative Entwicklung sich fortsetzen könnte, wodurch weitere Einrichtungen in die Insolvenz rutschen könnten.

Die Besorgnis des KBR über das Schicksal älterer Menschen in der Wesermarsch spiegelt sich in der deutlichen Kritik an der aktuellen Situation wider. Mumme bringt zudem seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck, dass ein Eiserner Vorhang zwischen den Politikern und den hilfsbedürftigen Menschen zu bestehen scheint.

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