Die Münchner Omega AG, die gemäß früheren Angaben über 5500 Wohn- und Gewerbeeinheiten sowie 338.000 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche verfügt, befindet sich in einer Insolvenzsituation, und der vorläufige Insolvenzverwalter Matthias Hofmann hat das Steuer übernommen. Das Amtsgericht München setzte Hofmann von der Kanzlei Pohlmann Hofmann als vorläufigen Insolvenzverwalter ein, nachdem ein Gläubiger einen entsprechenden Antrag gestellt hatte.
Eine Studie des Kreditversicherers Allianz Trade zeigt, dass die Baubranche in Deutschland die meisten Insolvenzen verzeichnet. Die Insolvenz der Omega AG ist ein weiteres Beispiel, das neben dem Zusammenbruch des Signa-Imperiums von René Benko, mit zahlreichen Premium-Immobilien in Deutschland wie dem geplanten Elbtower, Aufsehen erregt. Neben der Insolvenz geht es auch um undurchsichtige Geschäfte. Nach dem Antrag eines Gläubigers setzte das Amtsgericht München den Juristen Matthias Hofmann von der Kanzlei Pohlmann Hofmann als vorläufigen Insolvenzverwalter ein, wie aus Berichten hervorgeht. Hofmann hatte bereits im Dezember des Vorjahres die vorläufige Insolvenzverwaltung mehrerer Immobilienprojektgesellschaften von Omega übernommen, die Wohneinheiten in Stralsund und Rheinland-Pfalz im Bestand haben.