Mo 14. Okt. 2024

Der Heilbronner Maschinenbauer Illig befand sich bereits seit Beginn der Corona-Pandemie in finanziellen Schwierigkeiten. Jetzt hat das Traditionsunternehmen einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht gestellt.

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat der Heilbronner Maschinenbauer Illig mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Nun hat das Unternehmen einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung beim Amtsgericht eingereicht, der am Dienstag genehmigt wurde.

Das Unternehmen sieht sich nun der Herausforderung gegenüber, einen Investor zu finden und frisches Kapital zu beschaffen, um nicht zerschlagen zu werden, wie Michael Unser, der erste Bevollmächtigte der IG Metall Heilbronn-Neckarsulm, gegenüber dem SWR betonte. Die mehr als 500 Mitarbeiter am Stammsitz in Heilbronn-Sontheim wurden über den Insolvenzantrag informiert.

Für die Mitarbeiter bedeutet dies vorerst, dass der Betrieb normal weiterläuft. Die Zukunft des Unternehmens muss jedoch in den nächsten drei Monaten ausgearbeitet werden, erklärte Unser weiter. Die IG Metall setzt sich dafür ein, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben und weiterhin sicher sind.

Als Gründe für den Insolvenzantrag nennt Unser die Kaufzurückhaltung der Kunden und die schwierige konjunkturelle Lage. Illig ist weltweit einer der größten Hersteller von Maschinen für Verpackungen und Thermoformen und wurde 1946 gegründet.

2 Gedanken zu „Illig, ein Heilbronner Maschinenbauer, meldet Insolvenz an“
  1. Na, die Firmenpleiten haben wir doch gebraucht, gewollt, und den Amerikanern auf.s Tablet serviert.
    800 MRD. Dollar, haben sie über den Teich geworfen, und die deutsche Wirtschft zu ruinieren.
    100 Jahre haben sie daazu gebraucht.Die deutsche Gesellschaft muss doch Russland ruinieren- so Baerbock.
    Jeder der es sehen wollte, hat dies kommen sehen.Die Endindusriealisierung ist noch lange nicht am Ende.
    Wann wird diese Gesellschaft endlich aufwachen. Warscheinlich nie, denn sie hat ja diesen Krieg gebracht und mit den Lügengeschichten gewoolt.

    Viele Grüße

    Leonhard Fehn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert